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Wie heyData mit re:cap eine stabile Cash Balance auf dem Weg zur Profitabilität erreichte

heyData sicherte sich eine flexible und dennoch maßgeschneiderte Finanzierung durch re:cap, um den operativen Cashflow zu steuern und das Unternehmen in eine bessere Position für die nächste VC-Runde zu bringen.

Unternehmensprofil

heyData unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, ihre Compliance- und Datenschutzanforderungen zu erfüllen. Dafür hat das Berliner Startup eine All-in-One-Lösung entwickelt, die Beratung, Schulungen und Dokumentenspeicherung auf einer Plattform bündelt. Mehr als 40 Mitarbeitende sorgen dafür, dass die über 1.000 heyData-Kund:innen ihre Arbeitsabläufe vereinfachen und einen Großteil der Prozesse automatisiert ablaufen lassen können.

Herausforderung
heyData
in a nutshell

Ausgewogene Cash Balance erreichen und Kapitalkosten effizient gestalten

Bisher finanzierte sich heyData über verschiedene Finanzierungsquellen: Business Angels, Venture Capital und alternative Finanzierungsarten wie Revenue Based Financing.

Um die eigene Cashflow-Position weiter zu verbessern und gleichzeitig die Kapitalkosten effizient zu gestalten, war heyData auf der Suche nach einem neuen Finanzierungsmodell.

Mit diesem Finanzierungsinstrument will heyData:

  • eine ausgewogene Cash Balance erreichen, um den negativen operativen Cashflow auszugleichen und
  • sich einen flexiblen Finanzierungsrahmen sichern, um jederzeit Liquidität abzurufen.

"Basierend auf diesen Zielen wollen wir mittelfristig den Break-even erreichen, woran sich entsprechend unser Finanzierungsbedarf orientiert", sagt heyData-Gründer Daniel Deutsch. Da er und sein Team sich zuvor bereits im Umfeld von alternativen Finanzierungsinstrumenten bewegt hatten, war re:cap ohnehin auf ihrem Radar.

Case Study: re:cap and heyData
heyData-Gründer: Daniel Deutsch
Mehr über
heyData
Lösung

Finanzierung, die sich an den Businessplan anpasst und kosteneffizient ist

Die finale Entscheidung für re:cap fiel einerseits aufgrund der transparenten und übersichtlichen Darstellung von Verträgen, der heyData-KPIs und dem Überblick der gesamten Business Performance auf der Benchmarking-Plattform. Andererseits gab es aufseiten von re:cap "durchweg das Verständnis, wie man Vorteile für seinen Kunden generieren kann", so Daniel.

Für das Berliner Startup war insbesondere der enge Austausch über das eigene Geschäftsmodell sowie die damit verbundenen Ziele und Chancen entscheidend. Daniel wusste, "was wir mit zusätzlichem Kapital erreichen wollen. An der konkreten Ausgestaltung haben wir gemeinsam mit re:cap gearbeitet."

Finanzierung an Businessplan anpassen

Genau an diesem Punkt kam re:cap Guidance ins Spiel. Um möglichst präzise zu bestimmen, welche Finanzierugssumme zu welchem Zeitpunkt sinnvoll ist, teilte heyData seinen Businessplan mit re:cap.

"Unsere Planungen sah eine Finanzierung vor, mit der wir unseren negativen operativen Cashflow ausreichend finanzieren können, wodurch wir eine ausgewogene Cash Balance erhalten."

Auf Basis dieser Daten definierten die Expert:innen von re:cap, in welchem Monat es welchen Kapitalbedarf gibt, um eine ausgeglichene Cash Balance zu gewährleisten. Das re:cap-Team entwickelte eine entsprechende Finanzierungslinie, die sicherstellt, dass heyData aufgrund eines ausreichenden Cash Puffers einen dringlichen Kapitalbedarf verhindert.

Konkret hielten heyData und re:cap Folgendes fest:

  • Der optimale Cashflow bzw. der Mindestkapitalbetrag, der jederzeit verfügbar sein soll.
  • Die Höhe der Finanzierungssumme und der Zeitpunkt, wann das Funding gezogen wird.

Welche Summe in welchem Monat?

heyData erhielt anschließend eine detaillierte Planung, in der genau festgehalten wurde, in welchem Monat das Startup welche Summe benötigt. So erhielt das Startup seit November 2022 in mehreren Fundings ein Gesamtvolumen von €700.000, wodurch das revolvierende Finanzierungsvolumen bei Bedarf sinkt oder steigt.

Daniel sieht darin drei Vorteile:

  1. Wir vermeiden ein Overfunding und damit unnötige Kapitalkosten.
  2. Wir erhalten die Freiheit, so zu agieren, wie es für unser Unternehmen am besten ist. Wenn ich eine neue Möglichkeit im Markt sehe und etwa einen Product Manager einstellen muss, der meinen Kapitalbedarf zunächst nach oben treibt, dann ermöglicht mir die re:cap-Finanzierung eine präzise Erhöhung meines Kapitalbedarfs innerhalb des Finanzierungsrahmens. Ich kann die Summe, die im jeweiligen Monat gezogen würde, daran anpassen. So erhalte ich das Funding, das zu meinem Business passt.
  3. Ich trage weniger Risiko im Vergleich zu anderen Finanzierungsmodellen. Bei Venture Debt oder Growth Loans gibt es Covenants oder die gesamte Summe steht direkt zu Beginn zur Verfügung – und das erhöht mein unternehmerisches Risiko, falls sich der Businessplan nicht wie angenommen entwickelt.

heyData hat einen soliden Businessplan mit gesundem Wachstum. Mit re:cap Guidance hat das Startup ein Instrument, damit das auch so bleibt:

"Wir monitoren unsere Entwicklung monatlich und tauschen uns aus, wie sich meine Finanzierungslinie ideal weiterentwickeln lässt, ob es einer Änderung bedarf oder wie wir eine vorab nicht eingeplante Investition integrieren. Dabei kann ich auf die Expertise des re:cap Teams vertrauen und komme nicht in Bredouille, sollte sich etwas anders entwickeln als geplant."

heyData zeigt, wie man re:cap langfristig nutzen kann – und sich so nicht nur hin zum Break-even entwickelt. Daniels Ziel ist klar: "Wir wollen bestimmte KPIs erreichen, um uns auf die nächste Equity-Runde vorzubereiten. Wenn wir profitabel sind, schätzen das auch Investoren und das erleichtert uns letztendlich das Fundraising."

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