Erreiche neue Höhen mit re:cap
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Die Cash Balance gehört zu den wichtigsten Leitlinien bei der Finanzplanung von Unternehmen. Sie gibt vor, wie mit Ein- und Ausgaben umgegangen wird und wie viel Barmittel dem Unternehmen zur Verfügung steht. Dabei gibt es keine ideale Lösung. Die Cash Balance ist mit verschiedenen Faktoren verknüpft und eng mit der Finanzierung verbunden.
In diesem Artikel erklären wir, wie Unternehmen die Lösung von re:cap zur strategischen Finanzplanung nutzen und dabei ihre ideale Cash Balance erzielen.
Schauen wir uns zunächst das Ausgangsszenario an. Ein Unternehmen hat als Ziel hinsichtlich seiner Cash Balance verschiedene Anforderungen formuliert:
Anhand dieser Ziele leitet sich die Frage ab: Wie finanziere ich unter diesen Vorzeichen meinen Businessplan?
Unternehmen planen ihren Cashflow basierend auf ihrem Businessplan. Das heißt, dass sie ihre künftigen Einnahmen und Ausgaben analysieren und daraus ihren Kapitalbedarf ableiten. Das ist Grundlage für die Planung der Unternehmensfinanzierung und Aspekten wie Zeitpunkt, Höhe oder Finanzinstrument.
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Funding berechnenNun können Unternehmen für eine Finanzierung verschiedene Kapitalquellen nutzen. Für manche Finanzierungsvorhaben ist Fremdkapital besser geeignet, für andere Eigenkapital.
Entscheidet sich eine Firma für Fremdkapital und möchte dafür ein alternatives Finanzierungsinstrument wie das von re:cap nutzen, analysiert re:cap zunächst den Businessplan des Unternehmens vor dem Hintergrund der genannten Cash-Balance-Ziele. Daraus wird ein Finanzierungsplan entwickelt. Wie funktioniert das?
Im Businessplan sind verschiedene Kapitalbedarfe vorgesehen, die jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt anfallen. Das Unternehmen braucht zu diesen Zeitpunkten zusätzliche Mittel. Fehlen diese, können nicht nur die Ziele der Cash Balance in Gefahr sein. Das Unternehmen kann insgesamt unter Druck geraten, weil die Cash Balance in Schieflage ist.
Schauen wir uns den Businessplan eines Beispielunternehmens an. Es hat einen Finanzierungsbedarf von €2 Mio. über einen Zeitraum von 12 Monaten ausgewiesen.
Das Unternehmen hat zwei Optionen:
re:cap kann für beide Optionen eine Finanzierung anbieten. Allerdings ist die 2. Option für Unternehmen in der Regel wesentlich günstiger.
Bei der 2. Option erhalten Unternehmen keine große Finanzierungssumme auf einen Schlag. re:cap stellt eine flexible Finanzierungslinie bereit, innerhalb derer das Unternehmen verschiedene Kapitalsummen zu verschiedenen Zeitpunkten erhält – je nach Finanzierungsplan. Firmen nehmen Kapital kosteneffizient auf.
Das Finanzierungsprofil des Unternehmens zeigt sein Finanzierungslimit (maximale Kapitalsumme, die das Unternehmen basierend auf seiner ARR erhält) sowie die Nutzung der re:cap-Finanzierung.
Bei dieser Herangehensweise werden Zeitpunkt und Summe der Finanzierung an den Businessplan und die aktuelle Unternehmensentwicklung angepasst. Das revolvierende Finanzierungsvolumen sinkt oder steigt je nach Bedarf.
Dadurch vereint re:cap zwei Aspekte: Flexibilität und Langfristigkeit.
Die Finanzierung von re:cap ist flexibel. Unternehmen können monatlich bestimmen, wie viel Kapital sie benötigen. Der Finanzierungsplan ist allerdings nicht starr. Er lässt sich an neue Geschäftsentwicklungen, Finanzierungsvorhaben oder Marktbedingungen anpassen. Denn gerade für junge Unternehmen kann es wichtig sein, sich nicht auf eine Finanzierung festzulegen, sondern flexibel zu entscheiden, wann sie wie viel Kapital benötigen.
Andererseits ist die Finanzierung von re:cap langfristig. Unternehmen können sie über fünf Jahre zurückzahlen – und ihre tilgungsfreie Zeit flexibel wählen.
Nehmen wir ein Beispiel mit einem tilgungsfreien Zeitraum von 12 Monaten. Das Unternehmen zahlt seine Finanzierung mit einer Laufzeit von vier Jahren zurück. Nach sechs Monaten Tilgung ergibt sich eine Wachstumschance. Das Unternehmen will investieren. Bei anderen Fremdkapitalfinanzierungen würden nun Investition und Tilgung die Cash Balance belasten. Mit re:cap kann das Unternehmen seine Tilgung aussetzen, sein Wachstum durch eine Investition finanzieren und gleichzeitig seine anvisierte Cash Balance halten.
Diese Flexibilität ermöglicht Firmen eine ideale Cash Balance zu erreichen, ohne unnötige Kapitalkosten zu riskieren und gleichzeitig Investitionen zu tätigen.
Die Cash Balance ist der Geldbetrag, der einem Unternehmen in bar zur Verfügung steht. Dazu zählen kurzfristiges Bankguthaben und Einlagen. Eine ausgewogene Cash Balance ist wichtig für den operativen Unternehmensbetrieb. Damit decken Unternehmen Kosten wie Gehälter, Miete oder Rechnungen von Dienstleister:innen.
Die Cash Balance ist ein wichtiger Faktor in der Finanzplanung von Unternehmen. Firmen brauchen üblicherweise für drei Bereiche ausreichend Kapital:
Die Cash Balance sorgt dafür, dass Firmen handlungsfähig bleiben und Einnahmen und Ausgaben in einem gesunden Verhältnis stehen. Wie eine "gute" Cash Balance aussieht, ist abhängig von der Unternehmensphase, dem Businessplan und der Kapitalstruktur.
Eine zu hohe Cash Balance (und damit der Zugriff auf zu viel Kapital) hat aber nicht nur Vorteile. Nehmen Unternehmen bei einer Finanzierungsrunde etwa zu viel Geld auf, dann steigen die Kapitalkosten. Bei Eigenkapitalfinanzierungen liegen die Kapitalkosten in der Regel höher als bei Fremdkapitalfinanzierungen.
Ein dickes Plus auf dem Konto gibt einem Unternehmen zwar Sicherheit – doch idealerweise arbeitet das Kapital direkt für ein Unternehmen. Dafür brauchen Firmen einen entsprechenden Businessplan sowie ein Forecasting ihres Cashflows. So können sie bestimmen, wie hoch ihr Kapitalbedarf zu welchem Zeitpunkt ist.
Die Kapitalbedürfnisse von Unternehmen sind individuell. Manche Unternehmen sind risikoavers. Sie wollen mehr Sicherheit und halten einen höheren Cash Bestand vor. Manche Gründer:innen sind risikofreudiger und wollen deshalb weniger Barmittel in ihrer Bilanz.
Üblicherweise halten Unternehmen eine gewisse Cash Balance, um im Ausnahmefall zumindest ihre laufenden Kosten zu decken – wenn etwa Kund:innen ihre Rechnungen nicht begleichen. Die Cash Balance wird in diesen Fällen ins Verhältnis zu den Gesamt- oder Fixkosten gesetzt.
re:cap analysiert in diesem Zusammenhang das Verhältnis von Cash Balance zu Burn Rate sowie auf das Verhältnis zu den Gesamtkosten. Sie sind Indikatoren dafür, wie die Cash Balance aussehen kann.
Wie eine ideale Cash Balance aussieht, hängt also vom Unternehmen ab. Fragen zur weiteren Klärung können etwa sein:
Die Cash Balance gehört für Unternehmen zu den wichtigsten Leitlinien bei der Finanz- und Unternehmensplanung. Um mit ausreichend Vorlauf zu planen und auch unsichere Zeiten zu überstehen, sind €0 auf dem Konto selten eine gute Idee. Auch eine Planung, die sich ständig um diesen Wert bewegt, trägt in den wenigsten Fällen zu einer positiven Unternehmensentwicklung bei. Unternehmen sollten in der Lage sein zu agieren und nicht nur zu reagieren.
Was eine ausreichende oder ideale Cash Balance ist, muss jedoch jedes Unternehmen für sich selbst definieren. Cash at Hand ist immer von Vorteil. Zu viel Cash at Hand hat aber auch Nachteile. Deshalb ist eine flexible und langfristige Finanzplanung wichtig. Sie muss sich an neue Situationen und Unternehmensziele anpassen lassen und Firmen die nötigen Freiräume geben.
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