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Wie viel ist ein Unternehmen wert?

Unternehmensbewertung von Startups: Das musst du wissen

January 24, 2023
4 Minuten Lesezeit
re:cap_Unternehmensbewertung

Für Startups ist die Unternehmensbewertung einer der wichtigsten Faktoren für die externe Finanzierung. Die Bewertung stellt den geschätzten Wert eines Unternehmens dar und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwässerung und den Eigentumsverhältnissen. Was müssen Start-ups über die Berechnung des Unternehmenswerts wissen?

Anfang 2022 sah die Welt für Startups noch rosig aus. Venture Capital war leicht zugänglich und kaum ein Tag verging ohne eine Meldung über eine neue Rekordbewertung eines Startups. Aber die Zeiten haben sich geändert. 2023 fiel die globale Startup-Finanzierung auf den niedrigsten Stand seit 2018.

Schieres Unternehmenswachstum um jeden Preis ist vorbei. Startups müssen heute wesentlich kosteneffizienter arbeiten als noch vor wenigen Monaten. Das hat auch Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung. Der Zugang zu Risikokapital durch Venture-Capital-Unternehmen oder Business Angels ist schwerer geworden. Down Rounds sind keine Ausnahmen mehr und nicht-verwässernde Finanzierungen spielen eine wichtigere Rolle.

Viele Gründer:innen wollen ihr Unternehmen vor einer schlechteren Bewertung und einer Down Round bewahren. Alternative Finanzierungsoptionen werden in den Blick genommen und die grundsätzliche Frage, ob man externe Investor:innen mit Eigenkapital an Bord holt, stellen sich zunehmend.

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Bedeutung der Unternehmensbewertung für Startups

Die Bewertung von Unternehmen beschreibt den Prozess, bei dem ermittelt wird, wie viel ein Startup oder ein etabliertes Unternehmen wert ist. Es gibt einen Eindruck vom potentiellen Return on Investment, den ein Startup Investor:innen anbieten kann. Diese Bewertung findet üblicherweise im Rahmen einer Startup-Finanzierungsrunde statt.

Wenn zum Beispiel ein Venture-Capital-Fonds €10 Mio. in ein Startup zu einer Bewertung von €100 Mio. investiert, dann erwartet der VC, dass das Unternehmen mindestens €100 Mio. im Falle eines Exits oder IPOs wert ist.

Doch bevor es zu Verhandlungen mit Investor:innen kommt, muss das Startup seinen Wert festlegen – und dieser sollte so realistisch wie möglich sein. Je jünger das Unternehmen allerdings ist, desto schwieriger ist eine solche Berechnung des Unternehmenswerts.

Startup-Bewertung muss realistisch sein

Startups müssen bei der Berechnung des Unternehmenswerts eine Balance finden. Eine hohe Bewertung verbunden mit mehr Kontrolle über das eigene Unternehmen kann attraktiv sein. Jedoch schreckt eine unrealistische Einschätzung des Unternehmenswerts Investor:innen eher ab. Im Gegensatz dazu kann eine zu niedrige Bewertung dazu führen, dass Gründende in einer frühen Phase viele Anteile abgeben.

Während sich etablierte Unternehmen auf valide KPIs bei ihrer Bewertung verlassen können, ist das bei Startups schwieriger. Sie können ihre zukünftigen Erträge eher schätzen als genau bestimmen, da sie noch kaum Umsätze generieren und selten schon profitabel sind. Oftmals haben sie auch noch kein erprobtes Produkt oder Geschäftsmodell. Der ermittelte Wert beruht stärker auf weichen Faktoren.

Und dennoch ist eine Unternehmensbewertung wichtig. Wie berechnet sich eine solche Bewertung und welche Faktoren beeinflussen sie?

Methoden der Unternehmensbewertung

Es gibt viele Verfahren, um die Bewertung eines Startups zu ermitteln. Hier beispielhaft drei der am weitesten verbreiteten Methoden:

1. Discounted Cash Flow

Ein weit verbreiteter Ansatz ist die Discounted Cash Flow (DCF) Methode. Die DCF-Methode nutzt die "abgezinsten Zahlungsströme" für eine Bewertung. Investor:innen schätzen die zukünftigen Cashflows, die ein Startup generieren wird. Sind diese bestimmt, werden sie durch eine Diskontierungsrate auf einen Stichtag abgezinst. So ergibt sich der Kapitalwert eines Unternehmens.

Vorteile der DCF-Methode

  • Umfassende Bewertung: Da die DCF-Methode Cashflows heranzieht, bietet sie eine umfassende und detaillierte Analyse der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens.
  • Anpassungsfähigkeit: Die DCF-Methode lässt sich individuell anpassen, indem sie verschiedene Annahmen über künftige Cashflows, Wachstumsraten und Abzinsungssätze berücksichtigt. Durch diese Flexibilität ist sie für eine Vielzahl von Szenarien und Unternehmen anwendbar.
  • Bandbreite an Szenarien: Anfangs getroffene Annahmen zur Bewertung eines Unternehmens können geändert werden, sodass verschiedene Szenarien analysiert infrage kommen können.
  • Langfristige Perspektive: Es liegt in der Natur der Discounted-Cash-Flow-Methode, dass sie langfristiges Wachstum und die zukünftigen Erträge in den Blick nimmt. Startups mit einem Fokus auf nachhaltigem Wachstum und einem auf Langfristigkeit ausgelegten Geschäftsmodell profitieren davon.
  • Risikobewertung: Das DCF-Verfahren erzwingt die Berücksichtigung von Risikofaktoren durch den Diskontsatz und hilft Investoren und Analysten, die mit einer Investition verbundenen Risiken zu berücksichtigen.

Nachteile der DCF-Methode

  • Anfällig wegen Annahmen: Die DCF-Analyse stützt sich auf Annahmen über künftige Cashflows, Wachstumsraten und Abzinsungssätze. Änderungen dieser Annahmen können sich auf die Bewertung auswirken und zu Ungenauigkeiten führen.
  • Komplexität: Die DCF-Analyse kann komplex und zeitaufwendig sein. Sie erfordert ein gutes Verständnis von Finanzmodellierung und -prognose.
  • Subjektivität: Da die DCF-Methode in hohem Maße von Annahmen abhängt, ist der Bewertungsprozess in gewissem Maße subjektiv.
  • Kurzfristiger vs. langfristiger Fokus: Das DCF-Verfahren eignet sich möglicherweise nicht für die Bewertung von Unternehmen mit unvorhersehbarem Cashflow oder solchen, bei denen das kurzfristige wichtiger ist als das langfristige Wachstum.
  • Ignorieren der Marktstimmung: Die DCF-Methode konzentriert sich auf Cashflows und ignoriert häufig die Marktstimmung, die bei kurzfristigen Preisbewegungen eine wichtige Rolle spielen kann, insbesondere bei öffentlich gehandelten Vermögenswerten.

Grundsätzlich funktioniert die DCF-Methode besser bei Startups mit positivem Cashflow und ist deshalb eher für Startups in der Wachstumsphase oder Later Stage geeignet.

2. Market Multiple oder Market Comparable

Der Marktmultiplikator zieht Unternehmen mit öffentlich zugänglichen Kennzahlen wie Umsatz, EBITDA, ARR oder Nettogewinn heran und verwendet diese Daten für die Berechnung. Auf der Grundlage dieser Zahlen kann ein geschätzter Wert ermittelt werden.

Vorteile der Market-Multiple-Methode

  • Zugang zu Marktdaten: Es werden reale Marktdaten zur Bewertung herangezogen. Dadurch basiert die Berechnung auf tatsächlichen Marktbedingungen von vergleichbaren oder ähnlichen Unternehmen.
  • Objektivität: Durch das Heranziehen von realen Marktdaten ist das Market Multiple vergleichsweise objektiver als andere Bewertungsmethoden, die auf Annahmen beruhen.
  • Einfachheit: Die Methode ist im Vergleich zu komplexen Finanzmodellen wie DCF einfacher umzusetzen.
  • Benchmarking: Er bietet eine direkte Benchmarking-Möglichkeit für Startups und ermöglicht einen schnellen Vergleich mit ähnlichen Unternehmen innerhalb derselben Branche oder desselben Marktsegments.

Nachteile der Market-Multiple-Methode

  • Begrenzte Datenverfügbarkeit: Die Verfügbarkeit von Daten vergleichbarer Unternehmen kann begrenzt sein. In einigen Fällen kann es schwierig sein, wirklich vergleichbare Unternehmen zu finden, insbesondere bei Startups in der Frühphase.
  • Marktvolatilität: Bewertungen, die auf vergleichbaren Marktdaten basieren, sind anfällig für Marktschwankungen und kurzfristige Stimmungen.
  • Ignorieren einzigartiger Faktoren: Die Methode der Marktvergleiche berücksichtigt möglicherweise keine einzigartigen Faktoren oder Merkmale, die das betreffende Unternehmen von seinen Wettbewerber:innen unterscheiden.
  • Fehlen von zukunftsorientierten Informationen: Diese Methode ist in erster Linie rückwärtsgerichtet und erfasst möglicherweise nicht das künftige Wachstumspotenzial, Veränderungen in der Wettbewerbslandschaft oder andere zukunftsorientierte Faktoren.

3. Die Venture-Capital-Methode

Wie der Name schon impliziert, verwenden VCs und Business Angels die Venture-Capital-Methode. Sie kalkulieren damit ihren möglichen Return on Investment. Der Ansatz ist vergleichsweise einfach und passt für Startups von der Früh- bis zur Wachstumsphase.

Wie sieht der Prozess der VC-Methode aus?
  • Zunächst bestimmen die Investor:innen die Exit-Strategie des Startups. Ob ein Startup verkauft oder an die Börse gebracht werden soll, hat maßgeblichen Einfluss auf seine Bewertung.
  • Der VC prognostiziert den möglichen Verkaufspreis, zu dem das Startup veräußert wird oder an die Börse geht. Dabei berufen sich Investor:innen auf Benchmarks aus ähnlichen Branchen und das Wachstumspotenzial des Unternehmens.
  • Der VC bestimmt die erforderliche Mindestrendite für seine Investition, was das mit dem Startup verbundene Risiko ausdrückt.  
  • Anhand des geschätzten Exit-Wertes und der geforderten Rendite berechnen VCs den Gegenwartswert ihrer Investition anhand der folgenden Formel: Barwert = Exit-Wert / (1 + geforderte Rendite)^Anzahl der Jahre bis zum Exit  
  • Der berechnete Gegenwartswert gilt als Post-Money-Bewertung des Startups zum Zeitpunkt des Exits. Die Pre-Money-Bewertung ermittelt sich dann durch Abziehen des Investitionsbetrags von der Post-Money-Bewertung.

Vorteile der VC-Methode

  • Gegenseitiges Verständnis: Diese Methode nimmt die Abstimmung zwischen Investor:innen und Gründer:innen in den Blick. Sie konzentrieren sich auf die zu erwartete Rendite. Das hilft den Gründer:innen, die Perspektive der Investor:innen besser einzuschätzen.
  • Maßgeschneidert für VCs und Growth Startups: Die wurde speziell für wachstumsstarke Startups entwickelt, die Ziel von VC-Finanzierungen sind. Sie berücksichtigt die besonderen Merkmale dieser Investitionen.
  • Einfachheit: Die Methode ist relativ einfach, so dass sie sowohl für VCs als auch für Gründende zugänglich ist, insbesondere im Rahmen von Verhandlungen.
  • Wachstum im Fokus: Die Bewertung spiegelt das Potenzial des Startups wieder, einen Exit zu erreichen, was für Investor:innen, die hohe Renditen anstreben, attraktiv sein kann.

Nachteile der VC-Methode

  • Subjektivität: Die in der Berechnung verwendete erforderliche Rendite ist subjektiv und kann je nach VC variieren.
  • Ungewissheit des Exit-Werts: Die Schätzung des Exit-Werts ist unsicher. Er hängt von den künftigen Marktbedingungen, vom potenziellen Wettbewerb oder IPO-Möglichkeiten ab.
  • Laufender Betrieb nicht berücksichtigt: Die Methode konzentriert sich auf das Exit-Ereignis und berücksichtigt möglicherweise nicht die laufenden Tätigkeiten und Cashflows des Startups.
  • Diese Methoden sind nur einige Beispiele zur Berechnung von Unternehmensbewertungen. Allerdings gibt es keine einheitliche Lösung, die sich für alle Startups anwenden lässt. Sie können nur Schätzwerte liefern, weshalb verschiedene Methoden oftmals miteinander kombiniert werden. Startups und Investor:innen müssen die für sie am besten geeignete Methode ermitteln um den Wert eines Unternehmens zu bestimmen.

Diese Faktoren beeinflussen die Bewertung von Startups

Eine Vielzahl von Faktoren bestimmt die Unternehmensbewertung von Startups. Manche Faktoren beziehen sich auf das Gründungsteam und die Mitarbeitenden, andere gehen eher auf den Markt und Unternehmenskennzahlen ein. Jedoch gibt es eine Trennung zwischen quantitativen und qualitativen Faktoren.

Quantitative Faktoren der Unternehmensbewertung

Qualitative Faktoren einer Startup-Bewertung

  • Das Gründungsteam: Wie viel Know-How, Netzwerk und Erfahrungen bringen sie mit?
  • Wie einzigartig und innovativ ist das Produkt?  
  • In welchem Entwicklungsstadium befindet sich das Produkt?
  • Gibt es einen Product-Market-Fit?
  • Wie skalierbar ist das Geschäftsmodell?
  • Wie groß ist das Wachstumspotenzial?
  • Wie effektiv sind die Marketingmaßnahmen?
  • Wie wirksam sind die Marketingmaßnahmen?
  • Wie attraktiv und zukunftsträchtig ist der Markt, in dem sich das Startup positioniert?
  • Wie sieht die derzeitige und künftige Regulierung aus und welchen Einfluss hat diese auf das Geschäftsmodell?
  • Wie ist die Wettbewerbslage?

Unternehmensbewertung: Pre-Money und Post-Money

Post-Money-Bewertung und Pre-Money-Bewertung sind wichtige Begriffe bei der Startup-Finanzierung und Kapitalbeteiligungen. Sie helfen, den Eigentumsanteil zu bestimmen, den Investor:innen im Gegenzug für ihr Kapital erhalten.

Pre-Money Bewertung

Die Pre-Money-Bewertung ist der geschätzte Wert eines Startups unmittelbar vor einer Finanzierungsrunde mit externem Kapital, etwa von VCs oder Business Angels. Die Pre-Money-Bewertung ist damit der Unternehmenswert vor der Investition.

Es ist eine entscheidende Größe bei der Bestimmung, wie viele Anteile die Investor:innen erhalten. Aus ihr ergibt sich auch die Berechnung des Werts pro Anteil.

Die Formel zur Berechnung der Pre-Money-Bewertung ist: Post-Money-Bewertung – Investitionssumme.

Post-Money-Bewertung

Die Post-Money-Bewertung ist der geschätzte Wert eines Startups direkt nach einer Finanzierungsrunde mit externem Kapital. Es beschreibt den Gesamtwert eines Unternehmens, inklusive dem neu investierten Kapital. Die Pre-Money-Bewertung ist damit der Unternehmenswert nach der Investition.

Auch die Pre-Money-Bewertung ist eine entscheidende Größe bei der Bestimmung der Eigentumsanteile der Investor:innen. Aus ihr ergibt sich auch die Berechnung des Werts pro Anteil.

Die Formel zur Berechnung der Post-Money-Bewertung ist: Pre-Money-Bewertung + Investitionssumme.

Was tun bei einer niedrigen Unternehmensbewertung?

In den vergangenen Monaten haben Metriken wie Profitabilität und Kapitaleffizienz an Bedeutung gewonnen. Reine Wachstumszahlen sind zwar immer noch wichtig, allerdings haben sie nicht mehr die gleiche Relevanz. Das wirkt sich auch auf Unternehmensbewertungen aus. Die jüngsten Beispiele, bei denen der Wert eines Startups massiv zurückgegangen ist, sind Stripe und Klarna. Stripe’s Wert halbierte sich beinahe auf $50 Milliarden, bei Klarna ging der Wert von $45 auf $6 Milliarden zurück.

In der Startup-Welt kann es zu solchen Down Rounds kommen. Bei einer Down Round fällt der Wert eines Unternehmens in Folge einer aktuellen Finanzierungsrunde geringer aus als in der vorherigen Runde.

Dafür kann es verschiedene Gründe geben:

  • Wenn ein Startup seine Finanzprognosen und Wachstumsziele nicht erreicht.
  • Wirtschaftliche Abschwünge oder ungünstige Marktbedingungen können zu niedrigeren Bewertungen führen, da die Investor:innen risikoscheuer sind.
  • Der Markt, in dem ein Unternehmen operiert, befindet sich in Schwierigkeiten.

Schutz vor einer Down Round

Der Zeitpunkt ist entscheidend bei einer Finanzierung. Es kann großen Einfluss darauf haben, wie die Bewertung eines Startups ausfällt. Präsentiert das Startup bei der Suche nach Investor:innen die besten Wachstumszahlen oder wartet es noch ein oder zwei Monate, bis es größere Kund:innen gewinnt, die sich aktuell noch im Funnel befinden? Das wirkt sich auf die KPIs aus, die ein Startup in Gesprächen vorweisen kann.

Daneben sollten Gründer:innen das allgemeine Markt- und Zinsumfeld im Blick behalten und die Ansprache von Investor:innen auch von einer strategischen Perspektive aus betrachten. Das hilft dabei, eine geringere Bewertung zu vermeiden.  

Daneben gilt: Wachstumsziele erreichen oder übertreffen, Finanzen effektiv verwalten und das Vertrauen von Investor:innen (Neu oder Bestand) aufrechterhalten.

Unternehmensbewertung ist die Basis für Verhandlungen

Die Bewertung von Startups. Konzernen oder kleinen und mittelständischen Unternehmen ist ein dynamischer und vielschichtiger Prozess. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Suche nach Investor:innen, strategischen Entscheidungen und der Verwässerung bzw. Aufteilung der Anteile zwischen Investor:innen und Gründer:innen.

Unternehmensbewertungen basieren auf unterschiedlichen internen und externen Faktoren, wie etwa dem Marktgeschehen, Wachstumschancen oder der Expertise des Managements. Die Berechnung des Unternehmenswerts ist deshalb eher Ausgangspunkt für Verhandlungen mit Investor:innen – keine genaue Methodik oder präziser Berechnungen. Die Akteure nutzen verschiedene Methoden, um den Wert des Unternehmens zu bestimmen. Jede Methode hat Stärken und Schwächen, die bei Verhandlungen berücksichtigt werden sollten.

In der Praxis ist es oft so, dass Startups eher bereit sind, einer etwas niedrigeren Bewertung mit Investor:innen zuzustimmen, die gut zu ihnen passen und über einen ausgezeichneten Ruf sowie ein hervorragendes Netzwerk verfügen.

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